Wertinvest

Statement zu Erkenntnis BVwG und ICOMOS-Bericht

Sowohl die Vertagung seitens des BVwG, als auch der aktuell bekannt gewordene Bericht von ICOMOS sind von uns als Projektwerber zur Kenntnis zu nehmen. Das Gericht hat die zahlreichen fachlich fundierten Einwände gegen das vorgebrachte Amtsgutachten augenscheinlich gewürdigt und befunden eine vertiefte Prüfung der Sachverhalte umzusetzen. Um dem Gericht einen noch besseren Überblick über das Bauvorhaben zu geben, haben wir einen Lokalaugenschein beantragt, um die tatsächliche Wahrnehmung des Vorhabens vor Ort zu ermöglichen. Im Rahmen dieses Lokalaugenscheins sollte es darum gehen, das Projekt im tatsächlichen urbanen Kontext zu sehen.

Der Dialog mit allen weiteren Stellen ist uns sehr wichtig und diesen führen wir intensiv auf allen Ebenen fort.

Wir bleiben auf der Position ein nachhaltiges und allseits positives Projekt für die Stadt Wien, die Menschen, die hier leben und die Gäste aus nah und fern zu verfolgen. Die Mehrwerte sind enorme. Wir glauben daran, dass keine wesentliche Beeinträchtigung der Authentizität eine Folge der Realisierung des Projekts wäre. Vielmehr gibt es zahlreiche Mehrwerte für die Stadt und große sozio-kulturelle Effekte.

Die Stadt Wien, die Unesco und zahlreiche weitere nationale und internationalen Stellen sind seit 2011 in die Entwicklung und Entstehung des nunmehr vorliegenden und diskutierten Projektes involviert. Man darf nur auf das 2016 von Univ.-Professor Christoph Luchsinger geführte Vermittlungsverfahren verweisen. Weiters auf eine strategische Umweltprüfung im Vorfeld des nunmehr vorliegen Bebauungsplans.

Für uns gilt es nun, die jüngsten Entwicklungen und Verfahren zu analysieren und in Ruhe die nächsten Schritte anzugehen.

RÜCKFRAGEHINWEIS
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Mag. Lisa Maria Palmetshofer
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