Wertinvest

WertInvest holt Gold beim Wiener Stadterneuerungspreis

Die WertInvest-Gruppe, die auf architektonisch anspruchsvolleImmobilienentwicklungsprojekte spezialisiert ist, wurde zum dritten Mal mit dem renommierten WienerStadterneuerungspreis ausgezeichnet.

Das „Apartmenthaus Am Belvedere“ in der Traungasse 12 im 3. Bezirk erhielt den 1. Platz in der Kategorie„Bravourleistung“. In dieser Kategorie werden absolute Vorzeigeprojekte in der Stadt ausgezeichnet – nichtnur hinsichtlich ihrer Größe. Dabei handelt es sich um Sanierungen, die das Wiener Stadtbild verbessern undpositiv zur Stadtentwicklung beitragen – beispielsweise durch gelungene Nachverdichtung, nachhaltigeBauweisen oder Barrierefreiheit.

2009 ging bereits das ambitionierte Sanierungsvorhaben Alte Heumühle, ein historisches Gebäude aus dem14. Jahrhundert in der Heumühlgasse 9, als Siegerprojekt hervor.

2012 erhielt die Erneuerung des Wohnhauses in der Florianigasse 10 den Anerkennungspreis des WienerStadterneuerungsfonds. Somit freut sich die Wertinvest-Gruppe nun bereits zum dritten Mal über dieAnerkennung ihrer Leistungen durch die Jury des Stadterneuerungspreises.

„Der behutsame Umgang mit historischer, oft denkmalgeschützter Substanz, unser hoher Anspruch an dieArchitektur sowie der Bezug zur Umwelt und Umgebung stehen bei unseren Projekten im Fokus. Wir wollenlangfristige Werte schaffen und verfolgen ein hochwertiges Gesamtkonzept“, betont Andrea Purkl,Geschäftsführerin des Immobilienbereichs in der Wertinvest-Gruppe.

Modernes Wohnhaus mit plastischer Fassadengestaltung

Das prämierte Architektur-Projekt in der Traungasse 12 im 3. Bezirk wurde in den 1960er-Jahren vonArchitekt Harry Glück (Wohnpark Alterlaa) als Bürogebäude errichtet und erlebt durch die Revitalisierungeine architektonische Renaissance als hochwertige Wohnimmobilie.

Für den Umbau wie für die innovative Erweiterung zeichnen BWM Architekten und Partner ZT GmbH alsGeneralplaner und AY-KA Bau Ges.m.b.H. als Bauunternehmer im Auftrag der WertInvest verantwortlich.

„Das neue Wohnhaus befindet sich an einem der prägnantesten Bauplätze rund um den Schwarzenbergplatz.Dieser besonderen Lage an der Spitze eines dreieckigen Häuserblocks wird durch die plastischeFassadengestaltung mit der horizontalen Gliederung Rechnung getragen. Über die rundum laufenden Balkoneund Loggien öffnen sich dank sternförmig zusammenlaufender Sichtachsen interessante Ausblicke in denStadtraum“, erläutert Markus Kaplan von BWM Architekten.

Durch die helle, schimmernde weiß-goldene Fassade erhält das Gebäude mit 35 Wohneinheiten und einerFläche von 4.000 Quadratmetern eine besondere Präsenz im Stadtraum. Im Erdgeschoß des 12-stöckigenHauses befinden sich große Büroflächen.

Beim diesjährigen Wiener Stadterneuerungspreis, der vor 36 Jahren von der Landesinnung Bau Wien derWirtschaftskammer Wien ins Leben gerufen wurde, wurden insgesamt 37 Projekte für den renommierten Branchen-Award eingereicht. Die Vergabe der begehrten Trophäen erfolgte in einem zweistufigen Prozess.

Hippes Lifestyle-Hotel und denkmalgeschützte Schütte-Lihotzky-Wohnung

Die WertInvest-Gruppe hat sich auf die Revitalisierung des klassischen Wiener Zinshauses in besonderenInnenstadtlagen spezialisiert. Im Vordergrund stehen der architektonische Anspruch und der Fokus aufDetails. Ergänzt wird das Portfolio durch ausgewählte, oft auch außergewöhnliche Immobilienprojekte.

Aktuell wird von der WertInvest das ehemalige Hotel Kummer auf der Mariahilfer Straße zum Hotel Mottoumgebaut und von Betreiber Bernd Schlacher als hippes Lifestyle-Hotel im September 2021 wiedereröffnet.

Die WertInvest hat sich auch als Eigentümergesellschaft dafür engagiert, dass die Wohnung derweltberühmten Architektin Margarete Schütte-Lihotzky unter Denkmalschutz gestellt wird und unterstütztdas Projekt auch finanziell. „Zusammen mit den Experten des Bundesdenkmalamts und des Vereins wird dieWohnung derzeit saniert und der Originalzustand wiederhergestellt. Die von Schütte-Lihotzky entworfeneFrankfurter Küche wird ebenfalls wieder eingebaut. Wir waren dem Projekt gegenüber sofort aufgeschlossen,denn dieser besondere Ort als letzter Wohnort einer der bedeutendsten Architektinnen Österreichs musserhalten bleiben“, betont Andrea Purkl.

Im Herbst 2021 wird die Wohnung in der Franzensgasse 16 im 5. Bezirk, die Margarete Schütte-Lihotzky 30Jahre lang bewohnt hat, als Museum eröffnet.